Tiefenwärme-Behandlung
Wärme verhindert und reduziert Schmerzen, indem sie Muskeln und Gelenke entspannt. Außerdem wird Wärme in der Haut und im Gewebe durch Thermosensoren wahrgenommen. Wenn die regionale Temperatur erwärmter Körperbereiche die Körperkerntemperatur (36,9 Grad Celsius) übersteigt, erhöht der Körper die Blutzirkulation, um die überwärmten Areale herunterzukühlen. Die verbesserte Blutzirkulation steigert dann die Zufuhr von Sauerstoff und Substraten für Regenerations- und Heilungsprozesse und verbessert den Abtransport von Kohlendioxid und Stoffwechselprodukten und stimuliert außerdem viele metabolische Prozesse.
UV-B Lichtbestrahlung
Die einzig bekannte positive biologische Wirkung von UV-Strahlung ist die Bildung des körpereigenen Vitamin D durch UV-B-Strahlung. Dabei wird Provitamin D3, eine Substanz, die in unseren Hautzellen vorhanden ist, durch das Einwirken von UV-B-Strahlung in Prävitamin D3 umgewandelt. Über weitere Stoffwechselprozesse wird letztendlich Vitamin D gebildet.
Gruppen mit einem besonders hohen Risiko für einen Vitamin-D-Mangel sind Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen zum Beispiel der Leber, der Niere und des Magen-Darm-Traktes, aber auch Personen mit fehlender oder unzureichender Sonnenexposition.